Katastrophale Tunnelbrände in den vergangenen Jahre haben gezeigt,
dass an effektivem Brandschutz für Straßen- und Eisenbahntunnel noch
intensiv gearbeitet werden muss. IFEX hat mit seinen Tunnel-Löschsystemen
jetzt ein wirksames Konzept entwickelt, das einen wesentlichen Beitrag zur
Tunnelsicherheit leisten wird. Der entscheidende IFEX-Produktvorteil - effizienter Wassereinsatz - wurde hier in eine Kombination von innovativen Löschsystemen umgesetzt: sensorgesteuert auf Schienen an der Tunneldecke schwebend, fest in die Tunnelwände installiert oder auf schnelle Eingreiffahrzeuge montiert. Diese Systeme müssen nur eine geringe Menge Wasser zum Brandherd tragen, um dort mit einigen gezielten Impulsschüssen maximale Wirkung zu erzielen: den Brand entweder schon in der Entstehung zu löschen oder zumindest durch die riesige Kühloberfläche des Impulsschusses die Temperatur im Tunnel so weit herunter zu kühlen, dass Menschen sich retten und Einsatzkräfte bis zum Brandherd vordringen können. Fordern Sie den Sintef-Testbericht über die offiziellen IFEX-Tunneltests im norwegischen Akrafjorden-Tunnel an. |
Die mobile Einheit "S" ist fahrbar an ein Monorail-Schienensystem
montiert und trägt einen Wasserbehälter von 2.000 Litern und einen
ausreichenden Vorrat an Druckluft. Die Einheit ist dank ihrer
batteriebetriebenen Elektromotoren völlig eigenständig. Sie bewegt
sich mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 40 km/h. Die Einheiten
werden im Abstand von 1.500 Metern installiert und können so in
weniger als 3 Minuten an jedem Brandherd sein. Im Brandfall wird das Alarmsignal automatisch an die IFEX Einheit übermittelt und setzt sie zum brennenden Tunnelabschnitt in Bewegung. Die Einheit ist mit einem Infrarotdetektor ausgerüstet und einem Kontrollsystem, das die Löschkanonen in die richtige Richtung schwenkt und neigt und so automatisch genau mitten in den Brandherd schießt. Die mobile Einheit "L" hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die Einheit "S", ist aber auf einem Doppel-Schienensystem installiert und kann deshalb ein Wasserreservoir von 3.500 Litern mitführen. |
Das stationäre IFEX-System für Straßen- und Eisenbahntunnel besteht aus Hochleistungs-Impulslöschkanonen mit einer Kapazität von 12 bis 40 Litern pro Impulsschuss. Alle 60 Meter wird eine Einheit in die Tunnelwand eingebaut; jede Einheit besteht aus 2 Impulslöschkanonen, die in beide Richtungen schießen, um den Tunnelabschnitt völlig abzudecken. Die Löschkanonen sind abwärts geneigt für maximale Wirkung und Überlappung. Das Hitzedetektorsystem lokalisiert den Brand selbstständig; im Brandfall werden die Löschkanonen innerhalb des betroffenen Abschnitts sowie die angrenzenden Löschkanonen zu beiden Seiten des Abschnitts aktiviert. |
Das IFEX Tunnel-Löschfahrzeug auf der Basis des
FireHunter-Impulstrucks ist mit Dual Intruder-Impulslöschkanonen von
12 oder 15 Liter Schußkapazität ausgerüstet. Zusätzlich sind
Schlauchtrommel-Einheiten zur Versorgung der 1 Liter-Impulslöschpistolen
montiert. Das Fahrzeug ist ausgerüstet mit einem 1.000 Liter Wassertank,
motorgetriebener Wasserpumpe und Druckluftzylindern. Die Löschkanonen haben einen Schwenkmechanismus, um in alle Richtungen schießen zu können, und werden von der Fahrerkabine aus bedient. Um präzise Schüsse zu gewährleisten, verfügt dieser Mechanismus über ein Sperrsystem, das durch Betätigen des Auslösers aktiviert wird. In einer Tunnelbrandsituation fahren die Impuls-Löschfahrzeuge in den Tunneleingang und schießen mehrmals, um die Temperatur zu senken, erreichen dann den Brandherd und löschen. Der Tunnel FireHunter ist ausgerüstet mit einem Schauminjektor für das wirksame Löschen von brennenden Flüssigkeiten wie z.B. Kraftstoff. |
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